​In den letzten Jahrzehnten wurden enorme Fortschritte in der Verhältnisprävention gemacht, wodurch zahlreiche schwere Unfälle verhindert und menschliches Leid verringert werden konnte. Doch die Verhältnisprävention ist nur ein Teil des Unfallgeschehens. Studien zeigen immer wieder, dass ca. 75% der Unfallursachen im Verhalten von Beschäftigten zu finden sind. ​

Als verhaltenswissenschaftlich orientierte Arbeitsschützer verfolgen wir folgende Grundthese: ​

“Wenn wir die  Arbeitsbedingungen nicht weiter ändern können, müssen wir uns selbst ändern.”​

Mit unserem Konzept „Behavior Based VISION ZERO“ soll in erster Linie erreicht werden, dass die Arbeitswelt bei unseren KundInnen so gestaltet wird, dass niemand bei der Arbeit verletzt oder getötet wird. Darüber hinaus verfolgen wir auch das Ziel schleichende Belastungsfaktoren und unerkannte psychologische Risiken frühzeitig zu erkennen, um ihre negativen Auswirkungen senken zu können. Unser Vorgehen basiert auf der Überzeugung, dass sich letztlich jeder Unfall oder arbeitsbedingte Erkrankung verhindern lässt, wenn Vorgesetzte und Beschäftigte im Vorfeld so eingebunden werden, dass sie in die Lage versetzt werden das Richtige zu tun. ​

Wie aber kann eine „Behavior Based VISION ZERO“ im Betrieb erfolgreich umgesetzt ​

werden? Was können Sie als InhaberIn, als Führungskraft oder als InteressenvertreterIn  tun? Die Antwort hierauf finden sie in unserer Beratungsarbeit. Eines jedoch zeigt sich uns hierbei regelmäßig: Sie müssen nicht immer viel Geld ausgeben, um Sicherheit und Gesundheit in Ihrem Betrieb zu verbessern. ​

Wichtiger ist, dass sie bewusst handeln und konsequent führen.